Herkömmliche Vermarktungsmethoden
Das Konzept zur Immobilienvermarktung wird im Anschluss an die Immobilienschätzung durch Immobilienexperten und an die Mandatierung erstellt. Dann wird üblicherweise in einem ersten Schritt auf vorgemerkte Kunden zurückgegriffen, ein Verkaufsexposé erstellt und es werden verschiedene Direktmarketing-Aktionen durchgeführt. Beispielsweise wird Ihre Immobilie im Schaufenster des Immobilienmaklerbüros ausgehängt. Es können auch verschiedene Zeitungsinserate geschaltet, Flyer verteilt oder Newsletterkampagnen an Kunden gestartet werden. Dies sind herkömmliche Methoden der Immobilienvermarktung.
Zunehmender Fokus auf Onlinemarketing
Zunehmend wichtiger wird aber auch das Onlinemarketing. Beispielsweise werden Immobilien vermehrt auf relevanten Immobilien-Portalen im Internet wie Homegate, Newhome oder Immoscout angepriesen, was den potentiellen Interessentenkreis bedeutsam ausweitet. Meist wird die Immobilie auch unter den Verkaufsobjekten auf der Webseite des Maklers gelistet, über verschiedene Social-Media-Kanäle promotet oder es wird mit SEO-Massnahmen und Adwords gearbeitet.
Rundgänge durch die Wunschimmobilie
VirtuelleDer Begriff Immobilienvermarktung 2.0 ist kürzlich aufgetaucht: Mittels einer Handy-App erhalten Kunden die Möglichkeit, interaktive 360°-Rundgänge durch Ihre Wunschimmobilie zu unternehmen. Dieses Tool zur Immobilienvermarktung bietet den Vorteil, dass potentielle Kunden eine realitätsgetreue Besichtigung erleben und sie dies zu jeder Tages- und Uhrzeit machen können. Für Immobilienmakler oder private Immobilienverkäufer bietet eine solche Immobilienvermarktung einen grossen Vorteil, denn sie minimiert die Anzahl Besichtigungen auf diejenigen potentiellen Kunden, denen die Immobilie bereits auf dem virtuellen Rundgang gefallen hat. Die App trägt insofern zu einem schlankeren Verkaufsprozess bei und wird vielleicht sogar bald integraler Bestandteil der modernen Immobilienvermarktung.