Die Allrounder rund ums Gebäude
Die wichtigste Aufgabe einer Fassade ist es, das Gebäude vor Witterungseinflüssen zu schützen. Viele Fassaden sind heutzutage folgendermassen aufgebaut: Zwischen der schützenden, dem Regen ausgesetzten Aussenhülle und der Gebäudehülle besteht ein belüfteter Hohlraum. Einwirkungen wie UV-Strahlung, Niederschlag, Temperaturschwankungen oder Verschmutzungen sind jedoch nicht vermeidbar. Werden Teile aus Eternit oder Glas gestaltet, müssen diese kaum unterhalten, aber dennoch ausreichend gepflegt und gereinigt werden.
Pflege von Holzfassaden
Wird eine Fassade gestrichen oder verputzt, muss sie regelmässiger gepflegt werden, denn sie ist anfälliger für Farbveränderungen und Algenbesatz. Deshalb wird unbehandeltes Holz für Neubauprojekte immer beliebter. Es ist pflegeleicht, nachhaltig und ökologisch. Damit Sie dauerhaft von Holz als Baustoff profitieren können, sind folgende Aspekte wichtig: Holzart, Behandlungsart sowie eine gute Detailausbildung. Ist das Holz unbehandelt, muss mit einer unregelmässigen Oberflächenverwitterung und -veränderung gerechnet werden. Die Fassadenseite, die der Wetterseite ausgesetzt ist, ist besonders stark betroffen.
Lasieren oder deckend streichen
Mögen Sie die Natürlichkeit von Holzfassaden, aber finden Sie die sichtbare Verwitterung unschön? Dann können Sie das Holz deckend streichen oder lasieren. Ist das Holz vorbehandelt, so wird dadurch der natürliche Verwitterungsprozess imitiert. Die Fassade erscheint viel gleichmässiger als bei unbehandeltem Holz. Mit den Jahren hält aber auch diese Art der Holzbehandlung der Witterung nicht vollständig Stand und die Farbschicht wird abgetragen. Dadurch nimmt das Holz immer mehr Wasser auf und wird zerfressen. Deshalb ist es unerlässlich, jede Holzfassade regelmässig zu säubern, zu erneuern und bei Beschädigungen zu reparieren.